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mit meinen augen
schaust du
in die flammen
kind
das staunt
über das vergehen
mein wissen
bleibt
unberührt
über die
vielen feuer
nach diesem
dem
unzähligen
vergehen
© schneewanderer
diesen apfel
einzig
in den schnee
gebettet
unter
hungrigen
augen
die im
schwarzen kleid
laut um
den sommer bittend
© schneewanderer
unter deiner
strenge
wird der
himmel
blauer
ein blau
das schmerzt
am morgen
dorthin gehen
alle himmel
manche menschen
© schneewanderer
keiner
dieser
toten
sterne
an den
dunklen
himmeln
dafür
diese hände
die nicht
loslassen
wollen
können
dieser
kleine
blasse
vogel
im
kahlen
geäst
mein lächeln
beim sehen
auf ihn
dahin führt
mein weg
der erste
der letzte
© schneewanderer
wieder
immer noch
kinder
die nach
dir fragen
seit damals
als du
hart
gefallen
bist
in den
weichen schnee
die menschen
erinnern sich
die bäume
als wären
sie eins
himmel
mensch
baum
aber sie sind es
für john
gefallen
am 21.01.1945
© schneewanderer
sie nennen
dich zeit
geschenkte
verlorene
messen dich
in jahren
immer noch
immer wieder
dabei genügt
diese eine sekunde
zu hoffen
dass du vergehst
für immer bleibst
© schneewanderer
mit jedem wort
die ewigkeit
streifen
gelegentlich
reagiert sie
verlegen
um die antwort
wie schon immer
wie noch nie
morgen
ist mit ihr
ohne sie
heute
© schneewanderer