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kälter
deine hand
um diese
eine jahreszeit
nimmst mit
die eidechsen
ihre wiege
verwaist
ab morgen
aber noch
ist es dein haus
klein
grün
verwundbar
© schneewanderer
entschuldige bitte
keine träne
wenn du weg bist
dafür kennen wir uns
zu lange schon
endlich
wieder
an einem
kalten morgen
ein feuer entzünden
draußen
den frost
aushalten
drinnen
der gedanke
an meine
undankbarkeit
© schneewanderer
das gelb
kriecht
in die
blätter
der himmel
versagt
dem gün
das blau
ja
streitet
euch
um
jede
wurzel
jede
wolke
aber leise
das jahr
hört
mit
© schneewanderer
um diese spur
vergänglichkeit
kühler
jeder morgen
noch bemüht sich
kein einziger stern
vom himmel
zu fallen
nur
diese
kleine
eidechse
wagte den anfang
ertrunken
zur unzeit
lange
nach dem regen
© schneewanderer
sogar auf dich
kein verlass mehr
selbst im september
zeigst du stärke
legst mich
unter die sonne
unter diesen
zweifelhaften
himmel
die jungen eidechsen
widersprechen
den vorhersagen
aber wer glaubte
schon an sie
© schneewanderer
alles im
überfluß
vorhanden
die schnaken
der federweißer
endlich frieden
in den alten mauern
sein schlaf
war unruhig
aber wir
glaubten ihm
spät am abend
zurück
vom sinkkasten
in die kaserne
© schneewanderer
die erste
schneeflocke
in meinem gesicht
der erste
tote
vor meinen augen
die eine zu spät
der andere zu früh
aller anfang
verbirgt sich
in einem staunen
einem lächeln
einer träne
© schneewanderer