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wenn wir
unter
der gleichen
sonne liegen
dem einen himmel
warum steht
sehnsucht in ihm?
aber es ist
die gleiche sonne
der gleiche himmel
für s.
© schneewanderer
niedergelassen
wo sie wohnen
wollen
und müssen
schmerzhaft
keines von beiden
nur die
grenze
dazwischen
© schneewanderer
der scheidende winter
als guter nachbar
die nimmermüden
blaumeisen
dominieren
den himmel
fällt meine
frage danach
höflich genug aus
lehren sich mich
das fliegen
© schneewanderer
nie
allzu weit
entfernt
von dem
einen traum
irgendein morgen
der deinen namen trägt
aber es ist kein traum
jeder morgen der so ist
für s.
© schneewanderer
zu groß
der zweig
für den vogel
zu früh
die knospen
am baum
zu spät
um geduld
zu bitten
beide
das jahr
will ein
nest sehen
die erste blüte
© schneewanderer
dir nicht
schreiben
zwischen
nacht
und tag
du könntest
schlafen
du könntest
verlieren
diese
eine stunde
frieden
nenne du mir
einen namen
dafür
vielleicht
gleicht er dem
den ich fand
für s.
© schneewanderer
meist
die eine
frage mehr
als antworten
aber nach
dem warum
suchen
ist längst
keine
frage mehr
weil
nur ich
antwort
auf alles
© schneewanderer
beschlossen
traurig zu werden
von dem
was war
was sein
wird
danach
jetzt
müde sein
von dem
was war
was sein wird
© schneewanderer
unter den
bleichen
zitternden
gräsern
wie sie
ausgesetzt
dem wind
wie sie
ihm
widersprechen
begegnen wir
dem morgen
einem ohne licht
einem im glauben
daran
© schneewanderer
deinen namen
aussprechen
lächeln dabei
mich an ihn
erinnern
habe ich
meinen
vergessen
für s.
© schneewanderer
im morgen
zuhause
gelegentlich
ein ausflug
in die vergangenheit
egal welche
richtung
immer
lauert
ein mensch
am weg
vertraut
unbekannt
manchmal
könnte sogar
ich es sein
© schneewanderer
erklären
welcher tag
heute ist
ihm sagen
er hat noch
viele vor sich
wer mich
lügner nennt
träumt seine
träume nicht
weiß nicht
um meine angst
vor diesem einen tag
meinem vater
© schneewanderer
meist
eine mitte
versäumt
gerne
ausdauernd
absichtlich
sie wird
mich finden
der eine
erleichtert
der andere
enttäuscht
bis dahin aber
erkunde ich
die ränder
© schneewanderer
mit dem
einen fuß
im frost
der sonne
vertrauen
dass sie nimmt
die kälte
dass sie lässt
die bäume
mit dem
einen fuß
im licht
dem schatten
vertrauen
© schneewanderer
noch sind
sie gefangen
im eis
die spärlichen wasser
morgens
unter den
bäumen
klopft mir
der specht
frühling
in die ohren
© schneewanderer
mehr
so viel
mehr
was zu
sagen wäre
wären wir nicht
müde
du um so viel
mehr als ich
dennoch
halten wir fest
am wort
am abend
an uns
für s.
© schneewanderer
zu nahe
manchmal
am leben
aber nur so
geht sein
duft nicht
verloren
seine stimme
um abstand
sollen sich
andere mühen
dem plan
widersprechen
dem von
direkt
gerade
ohne umwege
schmerzhaft
© schneewanderer
noch halten
die dämme
ihr versprechen
lange schon
drohst
du nicht mehr
endlich
wurdest du
wie sie
dich wollten
gezähmt
unscheinbar
langweilig
© schneewanderer
die mauern
schwinden
baum um baum
licht dringt
an die wurzeln
auf die leinwand
wir sitzen in
der sonne
beklagen
diese welt
abe sie
wie immer
taub
vor uns
zu viele
die sich darin
übten
für bernd
© schneewanderer
nicht alles
geschrieben
aber alles
gefühlt
gleich
dein vermissen
der worte
meinem
dich vermissen
für s.
© schneewanderer
blau
alle wasser
dem himmel gleich
an seinen ufern
traut sich
der frühling
zu wort
© schneewanderer
manchmal
stehen sie
still
die welten
meine
alle
nichts
dreht sich
um nichts
genau hier
beginne ich
zu lächeln
© schneewanderer